Altar der Ev. Kirche Osterath, dahinter die Arbeit von Ute Schätzmüller
"The void it frightens me"
Predigt über Johannes 8, 21 – 30 gehalten am 24.02.2013 – in der Evangelischen Kirche
in Osterath
Vernissage: Zwielichtzeiten
Vernissage: Zwielichtzeiten
Liebe Gemeinde!
Wer bist du? – Immer wieder werden wir im Leben so
gefragt oder fragen auch selbst so.
Dabei kann diese Frage – je nach Situation und Tonlage – neugierig,
offen und interessiert oder auch gleichgültig oder sogar abwertend gemeint
sein: Wer bist du denn schon?
Wer bist du?
Diese Frage, wenn sie wahrhaftig gestellt ist,
eröffnet die Kommunikation zwischen zwei Menschen. Von ihrer Antwort hängt dann
ab, wie es weitergeht.
„Wer bist du? Kenne ich dich? Kann ich dir
vertrauen?“
Frage und Antwort machen uns deutlich, mit wem wir
es zu tun haben und ob eine Beziehung entsteht.
Wer bist du?
Diese Frage kann einem auch durch den Kopf gehen, wenn
man die Bilder von Ute Schätzmüller auf sich wirken lässt, die uns in der
kommenden Passionszeit hier in der Kirche begleiten werden.
Sie zeigen Menschen allein. Nicht kommunizierend.
Nicht handelnd.
Und doch verleiten sie gerade so mich als Betrachter
innerlich zu fragen: Wer bist du, Mensch?
Und gerade so Kontakt aufzunehmen. So können diese
Bilder im Vorgang des Betrachtens uns gerade auch das andere zeigen:
Der Mensch ist nicht allein mit seinem Alleinsein.
Er kann kommunizieren. Und daraus kann auch ein
Handeln entstehen.
Wer bist du?
Auch Jesus wurde immer wieder so gefragt. Viele
Menschen spürten wohl, dass ihnen mit ihm etwas Besonderes begegnete. Eine ganz
besondere Verbindung zu Gott.Aber offensichtlich war es oft genug schwer für
sie, diese Erfahrung einzuordnen und zusammenzubringen mit all dem, was sie
bisher von Gott gehört und gelernt hatten, von ihm dachten und erhofften und
erwarteten.
Wer bist du, Jesus?
Diese Frage – in ganz verschiedenen Tonlagen, zieht
sich vor allen Dingen auch durch das ganze Johannesevangelium, aus dem unser
Predigttext heute stammt.
Und Jesus antwortet in immer neuen Bildern. Zum
Beispiel in dem Wort, das uns die Kantorei eben gesungen hat:
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen
Sohn gab auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das
ewige Leben haben.
Diese Antwort gibt er nachts in einem Gespräch einem
hohen jüdischen Entscheidungsträger, Nikodemus. Dieser spürt, dass Gott mit
Jesus ist und will nun genauer verstehen: Was heißt das? Das Gespräch zeigt
dann: er versteht längst nicht alles, was Jesus ihm sagen will. Aber es wächst
doch eine Beziehung zu Jesus, die immerhin dazu führt, dass er später versucht
ihn zu verteidigen. Und – so erzählt Johannes später ausdrücklich – er nimmt
zusammen mit einem anderen Mann nach der Kreuzigung Jesu den Leichnam vom Kreuz
ab und beerdigt ihn.
Wer bist Du, Jesus?
An anderen Stellen antwortet Jesus mit klaren
Bildern. Zum Beispiel, als er im Tempel in Jerusalem ist und viele Menschen um
ihn, Bewunderer und Feinde, Gleichgültige und Engagierte. Da sagt er:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der
Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Manche hören dabei sicherlich mit, was schon der
Prophet Jesaja gesagt hat von dem Gottesknecht, der einmal das Heil bringen
soll:
Er wird kommen als Licht für die Völker und damit werden
allen, die noch blind sind, die Augen geöffnet werden.
Jesus scheint also zu sagen: Mit mir kommt Gottes
Heil zu euch.
Andere bleiben weiter skeptisch, halten Jesus gar
für gefährlich. Sie werfen ihm vor: Du zeugst ja für dich selbst. Und immer
wieder verstehen sie seine Worte nicht. So ist es auch bei dem Gespräch, das
sich an seine Aussage: Ich bin das Licht
der Welt anschließt.
Wir hören den Predigttext für heute, aus Johannes 8,
21 – 30:
Da sprach Jesus abermals zu
ihnen:
Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen
und in eurer Sünde sterben.
Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen.
Da sprachen die Juden:
Will er sich denn selbst töten, dass er sagt:
Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen?
Und er sprach zu ihnen:
Ihr seid von unten her, ich bin von oben her;
ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.
Darum habe ich euch gesagt,
dass ihr sterben werdet in euren Sünden;
denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin,
werdet ihr sterben in euren Sünden.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn?
Und Jesus sprach zu ihnen:
Zuerst das, was ich euch auch sage.
Ich habe viel von euch zu reden und zu richten.
Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig,
und was ich von ihm gehört habe,
das rede ich zu der Welt.
Sie verstanden aber nicht,
dass er zu ihnen vom Vater sprach.
Da sprach Jesus zu ihnen:
Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet,
dann werdet ihr erkennen,
dass ich es bin und nichts von mir selber tue,
sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.
Und der mich gesandt hat, ist mit mir.
Er lässt mich nicht allein;
denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
Als er das sagte, glaubten viele an ihn.
Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen
und in eurer Sünde sterben.
Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen.
Da sprachen die Juden:
Will er sich denn selbst töten, dass er sagt:
Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen?
Und er sprach zu ihnen:
Ihr seid von unten her, ich bin von oben her;
ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.
Darum habe ich euch gesagt,
dass ihr sterben werdet in euren Sünden;
denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin,
werdet ihr sterben in euren Sünden.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn?
Und Jesus sprach zu ihnen:
Zuerst das, was ich euch auch sage.
Ich habe viel von euch zu reden und zu richten.
Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig,
und was ich von ihm gehört habe,
das rede ich zu der Welt.
Sie verstanden aber nicht,
dass er zu ihnen vom Vater sprach.
Da sprach Jesus zu ihnen:
Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet,
dann werdet ihr erkennen,
dass ich es bin und nichts von mir selber tue,
sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.
Und der mich gesandt hat, ist mit mir.
Er lässt mich nicht allein;
denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.
Als er das sagte, glaubten viele an ihn.
Hart und schroff tönt dieses Gespräch. Oder vielleicht
sollte man besser sagen: dieser Schlagabtausch. Die Fronten verhärten sich
anscheinend weiter. Dass der Evangelist Johannes dies so lang und breit und
immer wieder erzählt, hat vor allem auch mit seiner eigenen Situation zu tun. Denn
auch zu seiner Zeit – schon gut 70 Jahre nach Jesu Tod am Kreuz – bleibt für
viele Menschen umstritten, wer dieser Jesus nun eigentlich gewesen ist – oder eben
bis heute immer weiter ist. In seiner Umgebung blieben offensichtlich die
Fronten verhärtet zwischen den christlichen Gemeinden und ihren jüdischen
Schwestern und Brüdern. Bis in seine Zeit hinein erkennen viele nicht, wer
Jesus wirklich ist und glauben ihm nicht. Und suchen andere Wege zu Gott.
Ja – und bis in unsere Zeit ist das so geblieben. Woran
liegt das?Alle Evangelien berichten das auf ihre Weise, dass die Menschen
damals eigentlich erst nach Karfreitag und Ostern richtig verstehen konnten, wer
dieser Jesus eigentlich ist – für sie und von Gott her.
Auch in diesem Gespräch macht Johannes deutlich – indem
er Jesus Worte sagen lässt, die nicht so einfach und direkt zu verstehen sind.
Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet
ihr erkennen, dass ich es bin und der mich gesandt hat, ist in mir.
Zwar hat Jesus gerade noch selbst gesagt: ‚Ich bin
das Licht der Welt‘. Aber offenbar sind im Moment für viele noch Zwielichtzeiten.
Ist eben noch längst nicht alles klar erkennbar und deutlich in seinen Konturen
und seiner Bedeutung für uns Menschen. Bis hinein in die Sprache ist das hier
so.
Das, was später am Kreuz aussehen wird wie die tiefste
Erniedrigung eines Menschen, das benennt Jesus in der Erzählung des Johannes hier
selbst schon im Vorgriff auf Ostern als Erhöhung.
Dann – erst dann – werdet ihr erkennen, wer ich
wirklich bin, scheint Jesus hier zu sagen.
Und zugleich heißt es am Schluss des Gesprächs: Als
er das sagte, glaubten viele an ihn.
Und zugleich wird durch das Evangelium des Johannes
erkennbar: Auch nach Ostern gibt es weiter viele, die das eben nicht erkennen.
Es bleibt offen. Offenbar so, wie ja auch für uns als Betrachter hier bei dem Bild
in der Apsis offen bleibt, ob hier vor allem an einen Gekreuzigten zu denken
ist, oder mir eher das Wort von der Erhöhung in den Sinn kommt und die nach
oben gestreckten Arme vielleicht auf eine Bewegung des Segnens deuten könnten –
oder auch die Figur von oben in das Bild hinabkommt. Diese Bilder lassen Raum
für verschiedene Sichtweisen.
Wer bist du, Jesus?
Für viele Menschen auch nach Ostern und bis heute
bleibt es schwer verständlich, wie Gott und Kreuz denn zusammengehen können.
Und sie können nicht erkennen – wie Jesu Gesprächspartner – was das denn mit
Gottes Liebe zu tun haben könnte.
Auch das wird schon früh in Bildern deutlich. Schon
die erste Darstellung der Kreuzigung Jesu, die uns erhalten ist, zeigt das. Weniger
ein Kunstwerk, sondern ein Graffiti, eine auf die Wand einer Kaserne in Rom
gemalte Zeichnung. Um ca. 125 n. Chr., etwa 20 Jahre nach der Entstehung des
Johannesevangeliums, ist es dort gemalt worden. Da hängt einer am Kreuz. Wir
sehen eine menschliche Figur mit ausgebreiteten Armen, festgemacht am
Querbalken. Die Füße stehen auf einem kleineren Querholz; soweit entspricht das
Bild anderen Darstellungen der Kreuzigung, die wir kennen.
Allerdings: der Kopf des Gekreuzigten ist nicht der
Kopf eines Menschen, sondern unverkennbar ein Eselskopf. Darunter steht:
Alexamenos betet seinen Gott an.
Ein eindeutiges Spottbild der ersten Stunde
offenbar. Denn: wer einen Esel anbetet, der muss ja selber ein noch größerer
Esel sein – oder nicht?
Das Bild drückt eine Ansicht aus, die vielen
Menschen im Römischen Reich hatten. In einer Umwelt, in der Macht zählte,
Männer Ansehen durch militärische Erfolge errangen, Gladiatorenkämpfe die
Menschen begeisterten, konnte man nicht erwarten, dass einer, der sich ans Kreuz
schlagen lässt, ohne sich zu wehren, besonders gut angesehen war. Warum wollen
da Menschen ausgerechnet einem Gekreuzigten nachfolgen?
Das passt nicht in das eigene Bild von der Welt und
damit auch nicht in das Bild, das man sich von den Göttern oder von Gott macht.
Und das ist bis heute nicht selten so geblieben. Auch
wenn sich über die Jahrhunderte das Christentum ausgebreitet hat in unserer
Welt. Und auch wenn Gewöhnung für viele mit der Zeit dem Kreuz seine
verstörende Wirkung genommen hat. Trotzdem wird es immer wieder zu dem entscheidenden
Punkt für die Erkenntnis, wer Jesus ist.
Wer bist du, Jesus? Wer bist du wirklich?
Zu dieser Frage gehört am Ende – bei allen Worten,
die Jesus selbst anbietet, bei allen Antworten, die die Überlieferungen unseres
Glaubens uns anbieten können – immer auch eine persönliche Antwort von uns
selbst.
Es geht also nicht nur darum, dass mir jemand
anderer sagt, und sei es Jesus selbst, wer Jesus ist. Sondern es geht darum,
dass ich erkenne und bekenne, wer er denn für mich ist. Die Bibel nennt es
Glauben, wenn wir in Jesus den erkennen, der von Gott kommt, der mit Gott ganz
eins ist und in dem sich Gott selber uns Menschen mitteilt.
Dass solch ein Bekenntnis zu Jesus auch ganz erhebliche praktische Konsequenzen haben kann, daran erinnert mich immer wieder ein 3. Kunstwerk, das mir zu unserem Predigttext heute eingefallen ist.
Es steht mitten in Wuppertal in der Fußgängerzone. Es
besteht aus einem Bronzekubus, der auf einem 1,50 m hohen Sockel angebracht
ist. Auf dem Sockel sieht man eine dicht gedrängte Gruppe von Menschen. Eine
Hälfte von ihnen schaut in die Höhe und zeigt mit erhobenem rechtem Arm den
Hitlergruß. ‚Heil Hitler‘ – wer so grüßt, sagt damit zugleich ja auch, woher er
Heil für sich erwartet. Hinter dieser Gruppe stehen andere – sie haben dem
Geschehen den Rücken zu gewandt, sich davon abgewendet und blicken nun in Richtung
der Gemarker Kirche.
Ja-und-Nein-Sager heißt dieses Kunstwerk von Ulle Hees, das 1984
in Wuppertal aufgestellt wurde – in Erinnerung an die 1. Barmer
Bekenntnissynode 1934, ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung. Hier trafen sich
viele evangelische Christen aus ganz Deutschland, die ihren Glauben nicht
gleichschalten lassen wollten.
Die sich gemeinsam der
Verführung und dem blinden Glauben an die nationalsozialistische Ideologie
wiedersetzen wollten. Dazu einigten sie sich auf eine Art neu formuliertes
gemeinsames Bekenntnis – die Barmer theologische Erklärung und wies mit den
damals in 6 Thesen formulierten biblischen Wahrheiten einen bitter nötigen
klaren Weg ‚angesichts der die Kirche verwüstenden Irrtümer‘. Die zentrale
erste These dieser Erklärung steht auf den Bronzetafeln, die den Sockel des
Kunstwerkes bilden:
"Jesus
Christus, wie er uns in der heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort
Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu
gehorchen haben."
Dies Bekenntnis kann und will uns bis heute die Richtung
weisen und immer neu unseren Blick schärfen. Darum ist es auch in unseren
Gesangbüchern mit abgedruckt. Wer es nachlesen will: ab S. 1377. Und darum
steht auch eine Kopie dieses Kunstwerkes im Haus der Kirchenleitung unserer
Kirche – genau vor dem Büro des Präses.
Wer bist du, Jesus?
Für uns – so sagten die Menschen in Barmen – bist du
das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu
vertrauen und zu gehorchen haben."
Und zur Klarstellung heißt es in der Fortsetzung: Wir
verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer
Verkündigung außer und neben diesem einen Wort Gottes auch noch andere
Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung
anerkennen.
Damit war klar und eindeutig erklärt, dass ‚Heil‘
nicht von Hitler kommen kann – den so vielen wie einen Heiland verehren
wollten. Und dass auch nicht – wie auch viele Christen meinten – das, was da
politisch geschah, eine Offenbarung von Gott her sein könne oder, in den
Worten, die Hitler selbst oft – zwielichtig vernebelnd – gebrauchte: ein
Zeichen der Vorsehung.
Denn: Jesus Christus ist das eine – und für uns
einzige – Wort Gottes.
Dies Bekenntnis hat damals vielen Christen geholfen
und ihnen Mut gemacht, sich im Kirchenkampf gegen Übergriffe auf ihren Glauben
zur Wehr zu setzen und auch Verfolgung zu riskieren und durchzustehen. Oft
genug wurden Pfarrer damals bei Predigten abgehört von der politischen Polizei
und dann nicht selten auch verhaftet und eingeschüchtert.
In solchen Situationen bekam dann das Kreuz, das
Zeichen tiefsten Leidens, durch das Jesus selbst gehen musste, durch das
hindurch er aber bis zum Schluss auch gehalten wurde von Gott, seinem Vater,
-.. in solchen Situationen bekam das Kreuz für die bedrängten Christen oft eine
noch tiefere, tröstliche Bedeutung.
Wer bist du, Jesus?
Wer bist du für uns, für mich, in dieser
Passionszeit im Jahr 2013, in der wir einmal mehr dem nachspüren, was dein Weg
durch diese Welt und für uns bedeuten kann und will.
Die Gespräche, von denen uns das Johannesevangelium
immer wieder erzählt, zeigen uns, dass diese Frage schon damals und bis heute
von Menschen unterschiedlich beantwortet wird. Und das Barmer Bekenntnis kann
uns vor Augen führen, dass unsere Antworten auf diese Frage bis heute auch ganz
praktische Konsequenzen haben können. Nicht nur im persönlichen Leben, sondern
tief bis in das politische Zusammenleben hinein.
Wer bist du, Jesus? Es bleibt ein Geschenk des
Glaubens, wenn wir darauf immer neu bekennen können:
Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein
Licht, Christus, meine Zuversicht, auf Dich vertrau ich und fürcht mich nicht auf
Dich vertrau ich und fürcht mich nicht. Amen.
Pfarrer Gerhard Saß
Pfarrer Gerhard Saß